Leitbild

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Begleitung auf dem Weg in ein selbstständiges Leben

Wir begleiten die uns anvertrauten Menschen auf ihrem Weg in ein selbstständiges Leben. Der Verein STI betreibt private Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen. Im Gegensatz zu streng formalisierten Organisationen verstehen wir uns als offene Organisationsform. Wir orientieren uns an systemtheoretischen Prinzipien, die es unseren Mitarbeitern ermöglichen, den Verein durch ihre individuellen Interpretationen von Zielen, Regeln und Handlungen situativ mitzugestalten. Diese Flexibilität schafft wichtige Gestaltungsspielräume für eine wirkungsvolle pädagogische Arbeit. Das bedeutet, dass wir uns an den Bedürfnissen der Jugendlichen orientieren und unsere Methoden und Ansätze flexibel anpassen können. Statt starrer Vorgaben setzen wir auf die Kompetenz und Eigenverantwortung unserer Mitarbeiter.

Dabei leiten uns folgende Werte und Prinzipien

Wir bekennen uns uneingeschränkt zu den Menschenrechten und respektieren die Gleichheit und Würde aller Menschen. Unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Religion, sexueller Orientierung oder Diagnosen gewährleisten wir jedem/jeder Jugendlichen und jungen Erwachsenen professionelle Betreuung.

Wir respektieren die Lebenswelten der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen und achten besonders auf den Schutz ihrer Privatsphäre.

Unsere Arbeitsweise ist ressourcenorientiert. Wir nehmen jeden Einzelnen in seiner Ganzheit wahr und begleiten ihn/sie in einem vertrauensvollen Verhältnis bei der Bewältigung von Herausforderungen. Dabei fördern wir die Selbstbestimmung.

Wir legen Wert auf Transparenz gegenüber den Jugendlichen, jungen Erwachsenen und unseren Auftraggebern. Jeder hat das Recht auf alters- und entwicklungsgerechte Information und Beteiligung.

Unsere Mitarbeiter/innen fungieren als gewaltfreie Vorbilder. Unsere pädagogischen Fachkräfte sind zusätzlich in der Arbeit mit traumatisierten Gewalttätern ausgebildet.

Wir dokumentieren und evaluieren unsere Arbeitsschritte und kooperieren fachübergreifend mit anderen Professionen und Institutionen, um die Lebensverhältnisse der uns anvertrauten jungen Menschen bestmöglich zu verbessern.

Die Betreuung endet, sobald ein/e Jugendliche/r selbsterhaltungsfähig ist, aus fachlicher Sicht keine professionelle Hilfe mehr benötigt oder in Absprache mit dem Auftraggeber.