»Erkläre mir und ich werde vergessen.
Zeige mir und ich werde mich erinnern.
Beteilige mich und ich werde verstehen!«
KONFUZIUS
oö. verein zur förderung sozialpädagogischer und therapeutischer initiativen
office@verein-sti.at Tel.: 0676–636 00 55 oder 0676–648 02 99
»Erkläre mir und ich werde vergessen.
Zeige mir und ich werde mich erinnern.
Beteilige mich und ich werde verstehen!«
KONFUZIUS
Wir begleiten die uns anvertrauten Menschen auf ihren Weg in ein selbständiges Leben.
Der Verein STI ist Betreiber privater Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen. Er agiert dabei nicht im Rahmen eines rationalen Organisationsmodells, in dessen Mittelpunkt eine Strukturorientierung steht, in der das Verhalten aller Beteiligten immer präzise und explizit ausformuliert ist. Vielmehr sieht er sich als offene Organisationsform, in der nach systemtheoretischen Kenntnissen die handelnden Mitglieder den Verein mit eigenen Interpretationsleistungen über Ziele, Regeln, Handlungen etc. situativ prägen. Die dabei entstehenden Gestaltungsspielräume sind für eine fruchtbringende Pädagogik enorm wichtig.
Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen vom Verein STI sind den Menschenrechten verpflichtet. Wir respektieren die Gleichheit und Würde aller Menschen. Die grundlegende Akzeptanz aller Menschen bedeutet nicht, dass die Verhaltensweisen der Menschen immer gutgeheißen werden müssen. Unsere professionelle Betreuung gilt für jeden uns anvertrauten Jugendlichen oder jungen Erwachsenen, unabhängig von Geschlecht, Herkunft, Hautfarbe, Religion, sexueller Orientierung, Diagnosen, ...
Wir respektieren die uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen und deren Lebenswelten. Besonders achten wir auf die Privatsphäre der uns anvertrauten Menschen. Unsere Arbeitsweise ist hauptsächlich ressourcenorientiert. Die uns Anvertrauten werden in ihrer Ganzheit wahr- und ernstgenommen und in einem daraus entstehenden Vertrauensverhältnis bei ihren Herausforderungen begleitet. Wir fördern die Selbstbestimmung jedes Einzelnen. Wir bemühen uns um ein Höchstmaß an Transparenz gegenüber den uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen und Auftraggebern. Jeder von ihnen hat das Recht, alters- oder entwicklungsgemäß beteiligt und informiert zu werden.
Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen fungieren als gewaltfreie Modelle.Dementsprechend wurden unsere pädagogischen Fachkräfte in den letzten Jahren zusätzlich zum ARBEITEN MIT TRAUMATIESIERTEN GEWALTTÄTERN ausgebildet.Die Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen dokumentieren und evaluieren ihre Arbeitsschritte in geeigneter Form. Wir arbeiten fachübergreifend in Kooperation mit anderen Professionen und Institutionen, die für die Verbesserung der Lebensverhältnisse der uns anvertrauten Kinder und Jugendlichen einen Beitrag leisten können.
Die Betreuung endet, sobald ein Jugendlicher selbsterhaltungsfähig ist, beziehungsweise aus fachlicher Sicht keine professionelle Hilfe mehr benötigt und/oder in Absprache mit dem Auftraggeber.